Manabu Ooi, Jürgen Mayer, Hiteki Kajimoto

1999 wieder Japanische Karatekas zu Gast bei Funakoshi

  • - Wieder Kaderkämpfer des jap. Nationaltrainers der JKF, Seiji Nishimura 6.Dan zu Gast

  • - Acht Tage Sightseeing, tägliches Training und Vergleichskämpfe

  • Gäste, beheimat in Hiroshima und Kumamoto, zeigten "SPEEDO-TRAINING"

Lauf/ Die Japanischen Spitzenkaratekämpfer Hiteki Kajimoto und sein Teamkollege von der Universität Fukuoka, Manabu Ooi, beide 19 Jahre alt und Inhaber des 2.Dan, besuchten den Karate-Verein Funakoshi Lauf. Fukuoka, ist mit 1,2 Mio E. Hauptstadt der südlichen Präfektur Kyushu. Es handelte sich bereits zum 2.Mal um einen Gegenbesuch japanischer Gäste.

 

Am Mittwochabend trainierte man für die anstehenden Meisterschaften. Die KVFL-Starter hatten hier die optimalen Trainingspartner zur Vorbereitung. Beide Japaner, die täglich außer Sonntags 4 bis 6 Std. trainieren,  begeisterten durch ihre enorme Geschwindigkeit in den Hand und Fußtechniken und mit sensationellen Timing bei Fußfegern, die es Hiteki Kajimoto, gerade mal 60 kg schwer, erlaubte 20 kg schwerere Gegner von den Beinen zu "fegen". Anschließend fand dann die  "Welcome-Party" statt.

Donnerstagnachmittag Kinderfortgeschrittenengruppe in Rudolfshof. Die beiden "Students of Economics" aus der Präfektur Kyushu zeigten beeindruckende trad. Katas (Formen). Hiteki Kajimoto, Sohn eines Karatemeisters aus Hiroshima, zeigte "Heian -Godan" seines Shotokan-Stiles, Manabu Ooi, gebürtig aus Kumamoto ("Stadt der Wälder", Kyushu, Südjapan) "Jion" seines Wado-Ryu-Stiles. Die Kinder waren von den beiden Gasttrainern, die in japanischer Sprache unterrichteten, sehr fasziniert und ließen sich Kanji-Autogramme in ihre Karatepäße geben.

Freitagnachmittags  Kindertraining in der Bertleinschule. Besonders beeindruckt zeigten sich die Beiden von der Qualität und Anzahl der jüngsten Funakoshi-Karatekas. Die Cracks hielten wieder zusammen mit Kindertrainerin Elke Beck, das Training vor rund 40 Kindern. Die kleinen Karatekas  waren mit Begeisterung bei der Sache. Besonders stolz waren wieder die Kinder dieser Gruppe auf die "japanischen Autogramme", die die Beiden geduldig für jedes Kind schrieben.

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